Kitschig verklärt und kultig verehrt – die Liebe zwischen Erzherzog Johann und der Postmeisterstochter Anna Plochl ist der Stoff, aus dem Träume gewebt sind. Alles eitel Wonne? In diesem Rundgang erzählt uns Anna „ihren Teil“ der Geschichte: über das Leben einer jungen Frau neben einem „großen Mann“, zwischen wahrer Liebe und zermürbender Einsamkeit, auferlegter Volksnähe und aristokratischen Erwartungen, Unfreiheit und Selbstermächtigung. Die Lieder, die wir unterwegs miteinander singen, stammen zum Teil aus der Sammlung ihres „steirischen Prinzen“.

Mit: Anna Maria Gutschi (Liedvermittlung), Sigrid Rahm (Stadtführung)

Kosten: € 25,– (für Mitglieder € 20,–), inkl. Führung und Notenmaterial 

In gemütlichem Ambiente im Grazer Glöckl Bräu unter Anleitung hervorragender junger Referent*innen singen wir gemeinsam traditionelle Lieder. Gesungen wird, was gefällt: zur Jahreszeit passende Lieder, Liebeslieder, Scherzlieder, Almlieder, und, und, und … 

Alle sind willkommen, keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich. 

Mit: Anna Hiden

Kosten: € 15,– (für Mitglieder € 12 ,–)

Freier Eintritt für Kulturpass-Inhaber*innen www.hakuk.st

 

Info auf: www.alpenlaendischerharmonikabewerb.at

Facebook: Alpenländischer Harmonikabewerb 

Instagram: @alpenl.harmonikabewerb

Das Nikolospiel Bad Mitterndorf, die Holzschindelerzeugung, das alpinistische Wissen der Berg- und Schiführer:innen und vieles mehr – unser kulturelles Erbe ist vielfältig und prägt unser regionales Kulturleben. Im Jahr 2003 hat die UNESCO all diese für das gesellschaftliche Zusammenleben wertvollen Traditionen und Praktiken unter dem Begriff des „immateriellen Kulturerbes“ zusammengefasst und begonnen, diese sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck wird in Österreich seit 2010 das „Nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes“ geführt, das heute 168 Eintragungen umfasst. Die Steiermark ist mit 52 Beiträgen (zwölf steirischen, vier gemeinsamen mit anderen Bundesländern, 36 österreichweiten) vertreten.

 

Die Volkskultur Steiermark GmbH will mit dieser NETZWERK VOLKSKULTUR-Veranstaltung Impulse zur Sichtbarmachung, Vernetzung und Vermittlung von immateriellen Kulturerbe setzen und Raum für Begegnung und Austausch schaffen. Eingeladen ist jede: jeder, die:der sich für das immaterielle Kulturerbe interessiert: ob Personen, die unser kulturelles Erbe leben, pflegen und weitergeben oder Pädagog:innen und Vertreter:innen von Institutionen und Museen, die unser Kulturerbe bewahren, erforschen und vermitteln.

 

Kunst und Kultur bieten Chancen für arrangierte intergenerationelle und interkulturelle Begegnungen. In der Musik passiert das selbstverständlich, sie bietet Settings für ein gemeinsames Miteinander.

In diesem Symposium, das sich an Pädagog*innen sowie alle weiteren Interessierten richtet, stellen wir uns dazu u. a. folgende Fragen: Was heißt es polykulturelle*r Teilhaber*in in einem künstlerisch orientierten Prozess zu sein – für Jugendliche aber auch für Lehrende? Wie gelingt es österreichischer Volksmusik und der Volksmusik verschiedener Kulturen in einen Kontext mit einer generationenübergreifenden Umgebung zu kommen? 

Auf das Vortragsprogramm am Vormittag folgen am Nachmittag musikpraktische Workshops. 

Das genaue Programm wird zeitnah  veröffentlicht.