STEIRISCHES VOLKSLIEDWERK
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Andreas Amreich (*1990)
stammt aus Stallhofen in der Weststeiermark. Nach der Volksschule führte die Ausbildung über die Musikhauptschule Stallhofen sowie das Musikgymnasium Graz zum IGP Volksmusik - Studium an die Kunstuniversität Graz. Die musikalische Laufbahn begann schon im Alter von fünf Jahren mit dem Erlernen des steirischen Hackbretts. Dadurch war bereits die Richtung zur Volksmusik eingeschlagen, die bis heute die musikalische Vorliebe ist. Bald darauf folgte Unterricht auf der Gitarre. Die steirische Harmonika entdeckte er während seiner Zeit in der Musikhauptschule Stallhofen unter Sewi Krammer für sich. Dadurch wurde das Interesse zur Volksmusik weiter gefestigt und der Grundstein für eine weitere Ausbildung gelegt. Seit 2009 studiert Andreas an der Kunstuniversität und dem J. J. Fux - Konservatorium in Graz IGP Volksmusik mit den Hauptfachinstrumenten Harmonika und Hackbrett sowie Gitarre als Ergänzungsfach. Die Freude an der Volksmusik lebt er auch mit seinen Volksmusikgruppen „Margrets Musi“ und „Klöckl Musi“ aus. Das musikalische Spektrum reicht aber vor allem am Hackbrett weit über die Volksmusik hinaus. So kommt es vor, dass auch Tango, Bulgarische Horo oder klassische Sonaten erklingen. Andreas ist neben dem Studium bereits als Musiklehrer tätig und gab sein Wissen über Hackbrett, Harmonika und Gitarre bereits als Referent bei Seminaren in Kärnten weiter.

Peter Brunner (*1977)
Peter Brunner aus Schöder in der Obersteiermark, ist so lange er denken kann mit der Volksmusik verbunden, weil in seinem Elternhaus immer schon musiziert wurde. Bald schon entstand der Wunsch, selbst ein Instrument zu erlernen und so erhielt er ab 7 Jahren Unterricht auf der Steirischen Harmonika und ab 10 Jahren auch am Flügelhorn. Nach der Matura am BORG Murau verschlug es ihn zum Studium ins Kärntnerische, wo er zuerst IGP Trompete und ab dem 2. Studienjahr auch Steirische Harmonika studierte. Nach Abschluss beider Studien im Jahr 2000 hatte er das Glück, gleich an der Musikschule als Lehrer beginnen zu können, und dort ist er bis heute als Lehrer für Steirische Harmonika und Hohes Blech tätig. Neben dieser beruflichen Tätigkeit macht es ihm sehr viel Freude, auf Seminaren zu unterrichten weil das eine völlig andere Art der Musikvermittlung ist und daher eine sehr willkommene Abwechslung zum Musikschulalltag bringt.Foto©: @ing. tina.brunner

Ernst Fritz (*1961)
Der aus Wien stammende Friseurmeister, vulgo Blizzfrizz, lernte 1995 bei Ernst Spirk aus Laxenburg in Niederösterreich steirische Harmonika. Sehr bald erkannte Spirk dessen Begabung, gefühlvoll mit der Teufelsgeige Musik zu begleiten. Daraufhin entstanden die „Laxenburger Teufelsgeiger“ in der Besetzung Steirische Harmonika, Zugposaune und Teufelsgeige.Seit 2002 ist der Blizzfrizz – gemeinsam mit Gunther Hasewend – Referent des jährlich stattfindenden Teufelsgeigen-Treffen und -spielkurses des Steirischen Volksliedwerks in Seiersberg. Unter großem Interesse zahlreicher TeilnehmerInnen gibt er Tipps und Tricks zur Spielweise weiter, erklärt den Aufbau einer Teufelsgeige und berichtet über deren Geschichte.
Ernst ist als einziger Percussionist mit der Teufelsgeige auch bei verschiedenen Musikformationen aus anderen Musikrichtungen wie zum Beispiel Rock & Roll, Jazz, Swing und Unterhaltungsmusik als Einlage oder fixer Bestandteil des Ensembles sehr begehrt und bereichert durch sein virtuoses Spiel jede Veranstaltung.

Ingrid Hammer (*1950)
Ingrid Hammer hat in Graz Germanistik und Regie studiert und war lange Jahre Dramaturgin, Regisseurin und Schauspielerin an verschiedenen deutschen und schweizer Bühnen, ehe sie 1995 bei der tschechischen Roma-Sängerin Ida Kelarova zum Singen und 1998 zum Jodeln kam. Seit 2007 ist sie „Jodelvermittlerin“ in Berlin, in anderen deutschen Großstädten und in der Schweiz. Großmütterlicherseits verwandt mit den Laufnitztaler Sängern und dem 2012 verstorbenen Franz Zöhrer, hätte sie nie gedacht, dass sie selbst einmal diesem „hinterwäldlerischen“ Gesang verfallen könnte. Erst die räumliche und zeitliche Entfernung von Heimat und Familie und der Umweg über die Beschäftigung mit „Welt“musik, v. a. mit osteuropäischen Gesangstechniken, ermöglichte die Annäherung an diese musikalischen Wurzeln. Die ersten Jodelschritte hat sie dennoch nicht mit ihren Verwandten gemacht, sondern mit der tuvinischen Obertonsängerin Sainkho Namtchilak, die an der Musikhochschule in Wien grundlegende Obertongesangs-Techniken mit dem Verweis auf die gesangstechnisch gesehene Nähe zum Jodeln lehrt. Vielleicht bewirkte diese transkulturelle Jodelinitiation, dass Ingrid Hammer sich weiterhin intensiv mit Jodelgesängen auch jenseits der europäischen Alpen beschäftigt. Ingrid Hammer jodelt, wullazert, joikt, hollert, singt Yellis und Krimantschuli-Gesänge, almert, zauret und juuzt - und das nicht nur mit ihrem Berliner Jodelchor „urban yodeling“ und ihren Kurs- und WorkshopteilnehmerInnen, sondern auch in zwei Berliner Vokalformationen: „transalpin“ und „la vache qui crie“.Foto(c): Michael Nestler

Christian Hartl (*1974)
Der gebürtige Eisenerzer stammt aus einer Familie, in der das Volkslied und die instrumentale Volksmusik immer eine große Rolle spielten. Mit 9 Jahren begann er in der Städtischen Musikschule Eisenerz die Steirische Harmonika zu erlernen – mit 14 Jahren die Basstuba. Anschließend folgte ein Konzertfachstudium für Basstuba und ein Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 2013 schreibt er an einer Dissertation über Viktor Zack am Institut für Ethnomusikologie. Von 31.1.2017 bis 31.1.2023 war Christian Hartl Geschäftsführer des Steirischen Volksliedwerks. Volksmusikalisch aktiv ist er bei der „Hartl Musi“, den „Rouglern“ (Musikkabarett), der Gruppe „D.A.C“ und der „Wüdara Musi“ (ständiger Substitut für Harmonika und Tuba). Mit der Tuba ist er in verschiedenen kammermusikalischen Ensembles und sinfonischen Blasorchestern zu hören – auch als Solist. Als Pädagoge arbeitet er an der Musikschule Eisenerz als Lehrer für Basstuba, Kontrabass, Steirische Harmonika und Okarina. Seit 2003 veranstaltet er jährlich ein Volksmusikseminar in Eisenerz und ist als Referent bei diversen Musikseminaren im gesamten Alpenraum vertreten.

Gunther Hasewend (*1942)
geboren an der musikalischen steirisch-slowenischen Landesgrenze in Arnfels, hat mit 6 Jahren über seinen Lehrer-Vater die Geige lernen müssen – aber im Gymnasium in Graz mit 14 wieder aufgehört. Mit 18 Jahren im Studentenheim Ries hat er sehr freudvoll mit der Klarinette begonnen, als Technik-Student täglich gespielt, aber nach 2 Jahren zum 20er wieder aufgehört … “sonst wär ich niemals Diplomingenieur geworden!“. Beim Häuslbauen mit 30 in der Ragnitz/Ries hat er von seinen Zimmerleuten aus der OstSteiermark die „Steirische“ gelernt und 10 Jahre zumindest jeweils am Faschingdienstag damit „ZiagaMusi“ à la Südsteiermark in der Grazer Innenstadt praktiziert.
Mit diesem Hintergrund wurde er als Landesbaudirektor, zum 50er in den Vorstand des Steirischen Volksliedwerks geholt und hat dort als Lieblings-Instrument die Teufelsgeige (SüdSteiermark!) angegeben, für deren Verbreitung er seit damals mit dem jährlichen Teufelsgeiger-Treffen jeweils am Dienstag vor dem Faschingdienstag verantwortlich zeichnet.
Als Gegengewicht zur Teufelsgeige hat er zum 60er übers Jahr 2002 mit folgender Begründung die Zugposaune gelernt ….“sonst werd i gach vom Himmel ausgsperrt!“
Mit Ende seiner Dienstzeit in der Landesbaudirektion hat er von 2008 bis 06.2022 die Aufgabe des Obmanns des Vereines Steirisches Volksliedwerk übernommen.
Foto(c): Ulrike Rauch

Hartwig Hermann
ist in Bruck/Mur geboren, in Judenburg aufgewachsen und 1998 nach Wien übersiedelt. Die ersten Berührungspunkte mit Musik wurden ihm im Elternhaus schon in die Wiege gelegt, die Ziehharmonikaklänge des Vaters haben ihn bereits früh begleitet. Erstmals aktiv wurde er durch das Singen von Volksliedern im Kinderchor seiner Mutter – daran erinnern ihn auch heute noch die Melodien beim Jodeln. Hartwig liebt die Kraft der Musik, die Menschen verbindet, Herzen öffnet und Freude ins Leben aller zieht, die sich darauf einlassen. Ins Jodeln ist er speziell verliebt, weil es ihn sofort im Moment glücklich macht und wegen der Verbindung zu den mitjodelnden Menschen um ihn. Er genießt das Miteinander und Zusammenhören, das „Zuwipassen“ von mehreren Stimmen.
Für das Jodeln Feuer gefangen hat er 2007 beim Wandern und Jodeln im Triebental, das vom Steirischen Volksliedwerk organisiert wurde. Anfangs hat er bei Herbert Krienzer, Heidrun Hermann und Petra Preiß ab und zu assistiert und die ersten pädagogischen Erfahrungen allein dann in Wien 2012 gesammelt. Seit ein paar Jahren unterrichtet er, allein und mit seinem Jodeltrio Oanano und anderen PartnerInnen.
Hartwig hat sich im Mai 2018 zum dritten Mal selbstständig gemacht und lebt seitdem von Jodelkursen und Auftritten als Jodler und Chorsänger sowie vom Vertrieb eines steirischen Ökostrom Produktes.

Eva Maria Hois (*1969)
Die gebürtige Weststeirerin studierte Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Schon während ihres Studiums wurde sie 1992 Mitarbeiterin im Steirischen Volksliedwerk. Nach Abschluss des Magisterstudiums war sie auch im Spezialforschungsbereich „Moderne – Wien und Zentraleuropa um 1900“ an der Uni Graz beschäftigt. 2001 ging sie als Archivleiterin im Steirischen Volksliedwerk in Karenz und arbeitete fortan für das Österreichische Volksliedwerk in Wien, wo sie unter anderem für die Publikationsreihe Corpus Musicae Popularis Austriacae und das Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerks zuständig war. Von 2007 bis 2010 erhielt Eva Maria Forschungsaufträge der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 2008 ist sie wieder im Steirischen Volksliedwerk tätig und unter anderem für den Liederdienst, Archiv- und Feldforschungen sowie verschiedene Publikationen verantwortlich. Zudem ist die begeisterte Sängerin Referentin bei musikalischen Seminaren, Schulprojekten und offenen Singen.
Bernhard Holl (*1984)
wurde in Kuchl (Salzburg) geboren und lebt seit 2010 in Johnsbach im Gesäuse (Steiermark). Seine ersten musikalischen Gehversuche machte er im Alter von sechs Jahren mit dem Akkordion, bevor er drei Jahre später die Steirische Harmonika erlernte. Zeitgleich, nämlich mit 11 Jahren, bekam er seine ersten Unterrichtsstunden auf der Posaune, die auch sein zukünftiges musikalisches Leben begleiten sollte. Es folgten Studien (Konzertfach Posaune, Instrumental- und Gesangspädagogik Posaune) in Wien, Zürich und Graz.Sein musikalisches Wirken ist breit gefächert. Seit 2004 gibt es Projektverträge als Bühnenmusiker am Wiener Burgtheater und seit 2006 ist er Mitglied der Gruppe „da Blechhauf’n“, die im gesamten deutschsprachigen Raum zu hören ist. Darüber hinaus wirkte er bei Konzerten der Wiener Symphoniker, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich, dem Mozarteumorchester Salzburg uvm. mit. Bernhard Holl ist fest verwurzelt mit der alpenländischen Volksmusik und bei den Gruppen „WüdaraMusi“ und „Hartl Musi“ volksmusikalisch aktiv. Als Pädagoge unterrichtet er am Stiftsgymnasium Admont und wirkt gelegentlich als Referent bei diversen Volksmusik- und Bläserseminaren mit.

Richard Huber (*1986)
gebürtig aus Ramsau am Dachstein. Durch seinen Vater, der selbst ein begeisterter Sänger ist, und durch das Aufwachsen auf einer Schutzhütte am Dachstein kam er früh in Kontakt mit der Volksmusik. Mit sieben Jahren bekam er den ersten Musikschulunterricht auf der Gitarre. Mit zehn Jahren folgte ein weiteres Instrument, die Diatonische Harmonika. Die Begeisterung zur Volksmusik führte ihn nach Graz an das Musikgymnasium Dreihackengasse und an das J.J. Fux Konservatorium. Ab 2007 studierte er am Mozarteum Salzburg Instrumental- und Gesangspädagogik in den Fächern Diatonische Harmonika und Zither. Nach dem Abschluss 2012 folgte noch ein Masterstudium im Fach Diatonische Harmonika am Mozarteum, welches er im Juni 2014 erfolgreich abschloss. Heute ist er Musikschullehrer an der Musikschule Schladming, am Musikum Salzburg und am Oberösterreichischen Musikschulwerk. Begeistert wirkt er auch in verschiedenen Volksmusikensembles wie den Bleamibrockern, den Quetschgeigern oder 3 Fach-Zithrig mit.Foto(c): Marco Riebler

Nikola Laube (*1959)
Die gebürtige Mürztalerin Nikola Laube (*1959)ist ausgebildete Biologin (Vegetationskunde) und Keramikerin und gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung in Wild- und Heilkräuterkursen, Almblumenwanderungen und Keramikworkshops weiter. Die Bergwanderführerin ist nicht nur selbst oft bei Schitouren, Berg- und Klettersteigtouren unterwegs, sondern leitet auch Wanderungen im Zusammenhang mit Jodeln und Singen.
Mittlerweile auch passionierte Oma, lebt sie mit dem Motto: „sei dankbar über jeden Augenblick und lebe mit der Natur, sie gibt uns Kraft und Mut“.

Franz Lemmerer jun. (*1987)
Mein Name ist Franz Lemmerer, geboren am 07.05.1987, ich stamme aus der Ortschaft Wörschach im steirischen Ennstal und bin der Sohn von Hildegard und Franz Lemmerer. In unserem Elternhaus wurde seit frühester Kindheit an musiziert – dies liegt wohl an der Tatsache, dass beide Elternteile begeisterte Volksmusikanten (Altsteirer Trio Lemmerer) sind. Ich selbst hab mich erst später dazu entschlossen mit der Volksmusik durchzustarten und begann im Jahr 2012 das Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik mit dem Schwerpunkt auf Volksmusikinstrumente (Steirische Harmonika bzw. diatonisches und chromatisches Hackbrett). Die akademische Ausbildung konnte ich im Jahr 2019 mit dem Masterabschluss beenden.
Während all dieser Zeit war ich in diversen musikalischen Formationen unterwegs, bei denen ich unter anderem auch die hohe Kunst des Påschens erlernen konnte. Neben den Schoffeichtkoglposchan bin ich auch noch im Trio de Schaneiro, dem Altsteirer Trio Lemmerer, der Formation Landler USA und dem Musikverein Wörschach als Musiker tätig.
Mittlerweile darf ich als Instrumentalpädagoge und Referent bei diversen Volksmusikseminaren anderen Menschen volksmusikalische Hilfestellungen geben. Die Volksmusik selbst liegt mir am Herzen. Sie ist nach wie vor die „unkomplizierteste“ Form des Musizierens, bei der sowohl jung als auch alt „zusammenwachsen“ und ein gemeinsames Erlebnis erfahren können.
Foto(c): Martina Unterrainer

Matthias Loibner (*1969)
wurde 1969 in Österreich geboren und begann Musik zunächst auf Klavier und Gitarre zu spielen. Mit 17 lief er von zu Hause weg, um Straßenmusikant zu werden, begann aber später einige Jahre Komposition und Orchesterleitung in Graz (Österreich) zu studieren. Seine Zuneigung zu traditioneller Musik führte ihn jedoch zur Drehleier, der zuliebe er sein Studium beendete und bereits 1994 den ersten Preis beim "Concours des vielles et cornemuses" in St. Chartier (Frankreich) gewann.Schwerpunkte seiner musikalischen Tätigkeit sind bisher Originalliteratur für Drehleier aus dem französischen Barock, die Ersteinspielung von Joseph Haydns Werken für „lira organizzata“, Arrangement und Aufnahme von Franz Schuberts „Winterreise“ (mit Nataša Mirkovic) und die erweiterte Verwendung der Drehleier unter anderem durch elektronische live-Bearbeitung in Jazz, World und improvisierter Musik.
Matthias Loibner komponiert Film- und Theatermusik. Er verfasste außerdem zusammen mit Riccardo Delfino das deutschsprachige Standard-Lehrbuch für Drehleier und unterrichtete an der Academy of Music and Dramatic Arts of Esbjerg, Dänemark, The Royal College of Music in Stockholm, Schweden und in workshops in vielen Ländern Europas, Japan und Australien.
Foto(c): Rania Moslan

Theresa Maier (*1994)
Die gebürtige Eisenerzerin ist seit Kindestagen durch ihre Familie mit der Volksmusik verbunden. Mit 7 Jahren begann sie an der Musikschule Eisenerz die Steirische Harmonika zu erlernen. Bald war der Wunsch eines Musikstudiums geboren, welches sie 2015 am Mozarteum Salzburg antrat. Nachdem sie ihr Bachelorstudium für Instrumental- und Gesangspädagogik mit Hauptfach „Diatonische Harmonika“ und Schwerpunkt „Musik und Bewegung für die Elementar- und Grundstufe an Musikschulen“ abgeschlossen hat, führte sie ihre pädagogische Ausbildung im Masterstudium fort.Seit November 2017 ist Theresa an der Landesmusikschule St. Johann i. T. und Fieberbrunn als Musikpädagogin für Harmonika und Früherziehung tätig. Neben ihrer Lehrtätigkeit spielt auch die Volkskultur eine große Rolle in ihrem Leben, welche unter anderem durch die Betreuung der Volkskulturserie „Bei uns dahoam“ der Kleinen Zeitung ausgelebt wird. Weiters ist Theresa als Musikarchivarin der Volkskulturabteilung des Privatsenders „Servus TV“ tätig.
Als aktive Volksmusikantin lebt Theresa ihre Leidenschaft zur Volksmusik bei der Gruppe „Blusnknepf“, sowie bei den „Windstreich Musikanten“ aus.
Foto(c): Flora Bacher

Sarah Metzler (*1991)
Sarah Metzler wurde in Bregenz geboren, und erhielt ihren ersten Harfenunterricht bei Gertrud Cäcilia Kaufmann an der Musikschule Bregenzerwald.Nach Abschluss der Matura zog es sie nach Wien, wo sie den Bachelor in Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik Harfe (bei Prof. Adelheid Blovsky-Miller) absolvierte. Im März 2018 hat sie das Masterstudium IGP Harfe bei Mag.art. Andrea Hampl mit Auszeichnung abgeschlossen.
Derzeit nimmt sie am Masterlehrgang für Musikvermittlung an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz teil.
Seit 2014 unterrichtet sie an Musikschulen in Niederösterreich und Vorarlberg. Neben mehreren Vertretungen hat sie die Harfenklasse an der Musikschule Wiener Neudorf aufgebaut. Außerdem unterrichtet sie regelmäßig bei diversen Musikseminaren. (Steirische Harfenwoche, Musikantentreffen Markt Wald...)
In unterschiedlichen musikalischen Projekten versucht sie die Möglichkeiten der Harfe auszuloten. Sei es im Duo [salbandôr] mit Saxophon und Harfe, oder bei "SarahBernhardt" die sehr reduziert mit Ukulele, Hakenharfe und dreistimmigem Gesang eigene Lieder im mostviertler Dialekt spielen. Außerdem ist sie Teil des Trios rund um die Künstlerin Sigrid Horn.
Foto(c): Daniela Matejschek

Sepp Pichler (*1959)
stammt aus St. Ruprecht an der Raab. Nach der Ausbildung zum Stahlbauschlosser und dem Studium der Religionspädagogik absolvierte er das Bachelorstudium IGP-Volksmusik an der Kunstuniversität Graz. Sepp spielt seit 1987 verschiedene Dudelsackarten und Drehleier. Seit 1991 ist er Referent für Dudelsackkurse in Österreich, Deutschland, Südtirol und Ungarn. Er arbeitet als Musiklehrer an verschiedenen Schulen und ist Lehrer für Dudelsack am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz.Sepps künstlerische Tätigkeit erstreckt sich vom Solistischen über Mitwirkung in diversen Gruppen bis zu Auftritten u. a. am Burgtheater und Volkstheater in Wien, bei Fernsehaufnahmen (ORF, MDR) sowie bei Konzerten und Festivals in Europa und den USA.
Seit 1989 organisiert und leitet er für das Steirische Volksliedwerk das „Steirische Treffen der Dudelsack- und Drehleierspieler“, welches seit 2011 auf Schloss Limberg stattfindet.

Wolfgang Pichler (*1971)
Wolfgang Pichler, geboren in Eisenerz, aufgewachsen als 2. von drei Brüdern, wurde das Musikantendasein quasi in die Wiege gelegt. Bei der Familie Pichler gingen große Musikanten wie Klaus Karl, Sepp Eibl, Xari Sontheim (Trio Sontheim-Gmachl-Pichler) und viele weitere ein und aus – Wolfgang erlebte dies bereits als Sprössling hautnah mit. Erste Harmonikastücke erlernte er von seinem Vater Hans Pichler. Ab seinem 9. Lebensjahr erhielt er Zitherunterricht bei Alfred Leitner (Leitner-Pichler Zithermusik). Weitere Wegbereiter, Vorbilder und Motivatoren waren Xari Sontheim, Schwab Franzi, Klaus Karl und Pius Fallmann. Mit Letzterem verbrachte er wunderbare Stunden in seiner Kindheit und Jugend auf der Grabneralm. Erste Rundfunkaufnahmen folgten mit der Pichler Hausmusik, wo er mit seinem Vater und seinen Brüdern musizierte. Gemeinsam mit Christian und Hubert Hartl spielt Wolfgang seit seiner Jugend bei der Hartl Musi. Hier entstanden einige CDs, auch gemeinsam mit seinen Freunden aus der Weststeiermark, den Almhüttensängern. Außerdem ist Wolfgang ein fixer Bestandteil der Tassilo Musikanten. Er ist Referent auf zahlreichen Volksmusikseminaren – und dort ist er dafür bekannt, dass zu späterer Stunde die feinen Klänge der Saitenmusik besonders genossen werden können. 
Kurt Posch (*1953)
geboren in Ehrwald (Tirol). Seit 1958 lebt er in Innerbraz in Vorarlberg. Erst mit 24 Jahren erlernt er die Klarinette dann die Blockflöte, das Hackbrett usw. - außerdem war er einige Jahre Mitglied im Blasmusikverein und bei der Gründung der „Brazer Okarinamusig / Brozer Stubamusig“, die die alpenländische Volksmusik pflegt, dabei. Fasziniert vom Klang und von der Einfachheit der Okarina, beschloss der Tüftler (1993) selbst Okarinen zu bauen, da er nur Instrumente zu kaufen bekam, die sehr schlecht stimmten. Als Autodidakt war der Austausch mit anderen Okarinabauern, sowie Fortbildungen bei Flötenbauern, Orgelbauern und Töpfer/Innen unumgänglich. Perfekte Stimmung und ausgewogene Intonation sind die Markenzeichen seiner Okarinen. Gerne organisiert er Bau und Spielkurse (1. Kurs 1998 in Laterns), die für jedermann zugänglich sind. Er schreibt selber Stücke und bearbeitet Literatur für die Okarina. Sein Leitspruch: Wer alleine arbeitet agiert, wer zusammen arbeitet multipliziert.

Thomas Rezanka (*1972)
Geboren 1972 in Wien, aufgewachsen und seither ständig in Oberösterreich lebend.Musikalische Ausbildungen an Klavier, Waldhorn und Saxophon, Teilnahme an vielen Seminaren für Dudelsack und Drehleier.
Intensive Beschäftigung mit verschiedenen Dudelsacktypen seit 1994. Einstieg in den Bau von Dudelsäcken ab 2007.
2010 Gründung der eigenen gewerblichen Werkstätte für Bau und Reparatur von Dudelsäcken.
2016 Ausstieg aus dem Brotberuf als Volksschullehrer und Weiterbildung zum Geigenbauer an der HTBLA Hallstatt.
Erweiterung der Werkstatttätigkeit um diesen Bereich seit 2018.
Langjähriger Referent an unterschiedlichen Bordunmusik-Seminaren in Österreich als Lehrer für Dudelsäcke und als Instrumentenbauer.
Referententätigkeit für Musikinstrumentenbau an der HTBLA Hallstatt, am Instrumentenbaukurs auf Burg Rappottenstein/ NÖ und Anbieter von Dudelsackbaukursen in der eigenen Werkstatt.

Reinhold Schmid (*1979)
ist in Sonthofen im Allgäu geboren und aufgewachsen. Neben der klassischen Gitarrenausbildung an Musikschulen und dem Instrumental-Gesangspädagogik (IGP)- und Konzertfachstudium am Mozarteum in Salzburg ist er seit frühester Kindheit mit der Volksmusik verbunden. Hauptberuflich arbeitet er als Gitarrenlehrer am Musikum Zell am See und an der BAKIP Bischofshofen und war bis 2012 als Lehrbeauftragter für Gitarre an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg tätig.
Die jahrelange Beschäftigung mit Volksmusik und deren Vermittlung auf zahlreichen Seminaren im Alpenraum hat zu Noteneditionen für diverse Instrumente und Besetzungen sowie CD- und Rundfunkeinspielungen mit unterschiedlichen Musikgruppen geführt. Aktuell spielt er als Gitarrist bei der „Ostrachtaler Saitenmusik“, der „Salzburger Geigenmusi“ und bei der „Hochwies Klarinettenmusi“, aber ebenso gerne auch als „Aushilfe“ bei Musikgruppen, denen ein Gitarrist „abhanden“ gekommen ist.
Seit 2005 wirkt er beim Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus als Gitarrist und seit 2009 als Leiter des Saitenensembles mit. Sein besonderes Anliegen ist die Vermittlung der speziellen Gitarrentechnik beim volksmusikalischen Begleiten.

Franz Schüssele (*1952)
stammt aus Dörlinbach im Schwarzwald und studierte Posaune, Schulmusik und Germanistik. Danach wandte er sich der originalen Volksmusik zu und gründete die Volksmusikgruppe „Gälfiäßler“, die zu einem Markenzeichen für originale und originelle Volksmusik und ausgefallene, seltene Instrumente wurde. Sie wurde 2001 als Gruppe mit den meisten Musikinstrumenten (150) ins „Guinnessbuch der Rekorde“ eingetragen.Franz hat einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Freiburg für Posaune und Blechbläserkammermusik und ist dort und an der Realschule Friesenheim als Musikpädagoge und als freischaffender Musiker tätig.
1983 erlernte er autodidaktisch das Alphornspiel und komponierte in der Folgezeit eine große Anzahl von Stücken für Alphorn und allerlei mögliche und unmögliche Besetzungen. Er veröffentlichte zahlreiche LPs und CDs und erhielt schon mehrere Preise.
Besondere Beachtung fanden seine „Messe für Chor und Alphörner“ (1984) und sein Buch Alphorn und Hirtenhorn in Europa (2000), das inzwischen als wissenschaftliches Standardwerk gilt.
Franz ist als Alphornsolist und Multiinstrumentalist tätig. Neben Alphorn und Posaune spielt er seltene historische Instrumente, wie Serpent, Trumscheit (Tromba Marina) und Theremin sowie eine Reihe selbst erfundene, kuriose Instrumente wie etwa Spazierstockalphorn und Büchsentrompete. Seit 2007 baut er auch Alphörner.
Franz erhielt im Jahr 2012 die Heimatmedaille seines Bundeslandes Baden-Württemberg für seine Verdienste um die heimatliche Musik.

Anna Barbara Wagner (*1987)
Die Multiinstrumentalistin Anna Barbara Wagner wuchs in einer Musikerfamilie in Straubing in Niederbayern auf und lernte schon früh verschiedene Musikstile kennen. Neben einer klassischen Ausbildung auf Violine und Klavier war immer auch Interesse an der Alten Musik, der Österreichisch-Bayerischen Volksmusik, dem Folk und speziell auch der Bordunmusik vorhanden. Nach Universitätsstudien mit den Instrumenten Viola da Gamba, Gesang, Violine, Blockflöte und Klavier vertieft sie derzeit ihre Drehleier- und Dudelsackkenntnisse bei Sepp Pichler am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz. Daneben ist sie als Instrumentallehrerin tätig und geht einem Musikologiestudium nach. Selbst bei zahlreichen Volksmusik- und Bordunmusikkursen in Österreich und Bayern als Teilnehmerin dabei gewesen, ist sie nun seit etlichen Jahren dort als Dozentin zu finden. Und nach dem Motto „spezialisiert auf Vielfältigkeit“ kann sie in Ensembles unterschiedlichster Stilrichtung gehört werden, derzeit vor allem im Duo Pichler-Wagner (Graz). Foto (c): Rudi Ferder

Michael Weissensteiner (*1990)
Musik berührt - Musik formt - Musik prägt“, und ich bin dankbar, davon seit meiner Kindheit geprägt zu werden. Als zehntes von zwölf Kindern auf einem Bauernhof in der Obersteiermark aufgewachsen, durfte ich früh Instrumente erlernen und mit der Volksmusik und Blasmusik aufwachsen. Wegen dem freundschaftlichen Kontakt zu den Musikanten Wolfgang Pichler und Christian Hartl, wurde die Volksmusik meine große Leidenschaft. Nach der Matura in Raumberg im Ennstal, meinem Studium der Alpinen Naturgefahren auf der Universität für Bodenkultur in Wien, unzähligen Volksmusikseminarbesuchen, Erfahrungen in Ensembles und im Wiener Jugendblasorchester, entschloss ich mich, der Musik weiter nachzugehen. Deshalb absolvierte ich das Volksmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Hauptfach Steirische Harmonika und dem Zweitfach Trompete. Als Musikant bin ich sehr aktiv und wirke bei der Freigarten Blas, den 4 Buam, dem Bergsteiger Trio, u.a mit. Als Musiklehrer war ich in der Musikschule Schmidt in Weinitzen tätig, sowie auf vielen Seminaren in Österreich und Deutschland.
Seit 1. Februar 2023 bin ich als Geschäftsführer des Steirischen Volksliedwerks tätig – eine Aufgabe, welcher ich mit großer Leidenschaft nachgehe. Vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, Gemeinschaft und Individualität durch Singen, Jodeln und Spielen zu erfahren, ist unsere Aufgabe. Darf ich auch dich dazu einladen?

Olivia Winzer (*1981)
Mein Name ist Olivia Winzer und ich komme aus dem schönen Schörfling am Attersee.Nach meinem Musikstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz habe ich mich voll und ganz unserer einmaligen, regionalen Volksmusik gewidmet. Diese Begeisterung versuche ich auch an meine Schüler an der Landesmusikschule Laakirchen weiter zu geben. Hier bin ich für die Instrumente Steirische Harmonika und Mundharmonika zuständig.
Besonders mit den Mundharmonika Ensembles sind wir vom Radiofrühshoppen bis zu den Harmonika Weltmeisterschaften in Trossingen überall zu finden.
Neben meiner Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Laakirchen, bin ich auch immer wieder auf Volksmusikseminaren anzutreffen und ich hoffe auf einem dieser Seminare werden wir demnächst die Gelegenheit haben, um gemeinsam Musizieren zu können!

Gina Zenz (*1956)
wurde im oststeirischen Schielleiten geboren. Umgeben von schöner Natur, wuchs sie dort in einer großen singenden und musizierenden Familie auf, die jede Gelegenheit wahrnahm das Leben mit Musik und Theater zu verschönern. Die damit verbundene Freude und Geborgenheit konnte Gina in keiner Schule „lernen“. Diese „Grundausbildung“ in der Familie war prägend für ihre Arbeit als Kindergärtnerin, für die Arbeit in der Musikschule, in Volksschulen und als Referentin für das Steirische Volksliedwerk.Gina leitete acht Jahre lang den Pfarrkindergarten Pöllau bei Hartberg, wo sie jetzt lebt, und unterrichtete 17 Jahre lang an der dortigen Musikschule (Musikalische Früherziehung und Blockflöte). Seit vielen Jahren ist sie als Referentin für das Steirische Volksliedwerk und die Volkskultur Steiermark tätig („gut gestimmt“ – Singen und Musizieren in der Familie, Jodelseminare, „einfach lebendig“, „Mit allen Sinnen“). Sie ist Mitglied der Volksmusikgruppe „Wia da Wöll“ und spielt unter anderem Geige, Schwegel, Block- und Querflöte.

Werner Zenz (*1956)
wuchs in der Veitsch im Mürztal auf und lebt heute in Pöllau bei Hartberg. Von klein auf hatte er engen Kontakt mit Musik, denn sein Vater war ein Musikant mit Leib und Seele. Schon in jungen Jahren absolvierte Werner mit seinem Vater und seinem Bruder Auftritte als Unterhaltungs- und Tanzmusiker.Nach Gymnasium in Mürzzuschlag besuchte er die Pädagogische Akademie und war danach bis 2007 Hauptschullehrer für Englisch und Musikerziehung.
Werner ist derzeit aktiv als Chorleiter, Organist und Volksmusikant. Zugang zum Jodeln und zu überlieferten Volksliedern erhielt er durch die Musikantenwochen in Südtirol ab den 1980-er Jahren. Er spielt Gitarre, Harmonika, Schwegel, Kontrabass und Kirchenorgel.

Reiner Zwanzleitner (*1959)
Ich wuchs als jüngstes von vier Geschwistern am Hocherbsattel in der Gemeinde St. Gallen auf. Schon mein Großvater und mein Vater waren begeisterte Harmonikaspieler und musizierten immer wieder in der hauseigenen Wirtsstube. In der Gaststube stand immer eine Steirische Harmonika, so war es für mich naheliegend, so wie auch für meine zwei älteren Brüder, dieses Instrument durch ständiges Aus-und Herumprobieren zu erlernen. Anfang der 1970er Jahre gewann ich bei einem Harmonikawettbewerb als 1. Preis eine Steirische Harmonika. Durch diesen Gewinn gab es plötzlich zwei Harmonikas in unserem Hause und so konnten wir in weiterer Folge am Zusammenspiel im Duo arbeiten. Es entstand daraus die typische Klangcharakteristik der "Zwanzleitner-Musi", welche mittlerweile über 40 Jahre besteht.Eine ganz besondere Leidenschaft für mich ist die Liedbegleitung mit der Harmonika. In dieser Eigenschaft spiele ich hin und wieder mit diversen Gesangsgruppen, sowie auch mit Chören aus meiner Nachbarschaft. Weiters bin ich auch speziell für diese Art des Spieles auf der Harmonika als Referent bei diversen Seminaren des Steirische Volksliedwerk tätig.