Der Geigentag - Paradebeispiel für Veranstaltungskultur
Der Vierzeiler / 19. Jahrgang - Nr. 2 - Juni 1999
Aus dem Inhalt:
Gerlinde Haid: Der Steirische Geigentag
Im Spannungsfeld zwischen Kommerz und Pflege hat sich der "Steirische Geigentag" als neuer Weg entwickelt, gestützt auf fundierte Kenntnisse über die österreichische Geigenmusik und mitgetragen von Persönlichkeiten, die diese Geigenmusik repräsentieren, nämlich von kompetenten Gewährsleuten. Gerlinde Haid analysiert die Hintergründe des Phänomens "Geigentag".
Helmut Möstl: Der Geigentag ist eine Pilgerreise wert
Wolfgang Klos: Volkskunst und Hochkunst - eine Annäherung tut not
Volkskunst und Hochkunst bedürfen einer Annäherung, meint der Bratschist des "Wiener Streichtrios", Wolfgang Klos, denn wir dürfen die Grundlagen unseres Musikverständnisses nicht vergessen.
Daher: Zurück zu den Wurzeln!
Angelika Schwab-Orel: Volksmelodien als Einstieg
Der Musikunterricht beginnt nicht in der Musikschule, sondern in der Familie. Wer es verabsäumt, seinen Kindern diese musikalische Kinderstube anzubieten, verwehrt ihnen wertvolle Substanz und macht es dem Musiklehrer doppelt schwer.
Angelika Schwab-Orel rät: Volksmelodien als Einstieg.
Ute Langthaler: Gibt es eine Kultur der Begegnung?
Karl Mittlinger: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint
Günter Novak am Telefon: Hallo, was sagt dir der Geigentag?
Hans Horne sprach mit Ulrike Zöller-Hickey:
Lustvolles inmitten eines Gesträuchs ...
"Die Leut' sollen den Apfelstrudel nicht essen, weil's Tradition ist, sondern weil er ihnen schmeckt", zitiert Ulrike Zöller-Hickey vom Bayrischen Rundfunk Hermann Härtel und bringt damit eines der Geheimnisse des Geigentages auf den Punkt. Im Gespräch mit Hans Horne erzählt sie ihre Eindrücke über "Lustvolles inmitten eines Gesträuchs und einer Wiese".
Sepp Weberhofer: Das Publikum und der Veranstaltungsrahmen
Herbert Krienzer: Hochzeitslieder und Musikantentheater
(Aus der Feldforschung)
Über Hochzeitslieder und Musikantentheater berichtet Herbert Krienzer aus der Feldforschung des Steirischen Volksliedwerkes. Darunter auch das berühmte "Lied von der Greißler Peppi", bei dem Sänger Georg Kollegger stets bitterliche Tränen aus dem Taschentuch wrang und damit das Publikum begeisterte.
Artikel-Nr.: |
|
Herausgeber: |
Steirisches Volksliedwerk |