Hat Kultur zwei Seiten? Vom Keil zwischen Hochkultur und Volkskultur
Der Vierzeiler / 21. Jahrgang - Nr. 1/ 2001 (nur mehr in Kopie erhältlich)
Aus dem Inhalt:
Elisabeth Samsonow: Kunst kennt keine Trennlinien
Über die absolute Unsinnigkeit der Trennung von Hochkultur und Volkskultur schreibt Elisabeth Samsonow in ihrem Beitrag mit dem Titel "Kunst kennt keine Trennlinien".
Wolfram Märzendorfer: Von der Freude an großen und kleinen Künsten
Gabriele Wolf: Kulturelle Vielfalt im ländlichen Raum
Im ländlichen Raum hat sich eine große kulturelle Vielfalt entwickelt, die sich keinesfalls hinter der sogenannten Hochkultur zu verstecken braucht. Der Volkskultur fehlt nur ein zeitgemäßes Image, meint Gabriele Wolf.
Helga Maria Wolf: Kultur ist: Bräuche haben.
Franz Harnoncourt-Unverzagt: Zwischen Thurlhofer und Opernarie
Mit einem großen Baum vergleicht Franz Harnouncourt die gesamte Kultur-Szene, und je nachdem fühlt man sich halt mehr zu den Wurzeln oder zu den ausgeprägten Blüten hingezogen. Aber alles gehört irgendwie zusammen, der Thurlhofer wie auch die Opernarie.
Ute Langthaler-Nusser: Von Geschmacksknospen und Enzymen
Monika Reiterer: Volkskultur oder Gratwanderung einer Definition
Über Volkskultur zu reden ist eigentlich auch die Gratwanderung einer Definition, meint die Volkskundlerin Monika Reiterer. Letztendlich hält aber auch sie es mit Hanns Koren: "Heimat ist nicht Enge, sondern Tiefe."
Jörg Martin Willnauer: Kleine Legende von der großen Volkskultur
Maria Walcher: Volkslied(werk) und Oper
Direkt gegenüber der Wiener Staatsoper liegt das Büro des Österreichischen Volksliedwerkes. Über Architektur und Ausstattung erzählt Geschäftsführerin Maria Walcher.
Bernhard Samitsch: Volkskultur - was nun?
Leopold Schöggl im Gespräch mit Günther Novak:
10% des Kulturbudgets möchte LH-Stv. Leopold Schöggl für die Volkskultur bekommen. Das wären ungefähr 80 Millionen Schilling.